🐱 Gesundheit & Ernährung bei Katzen – So bleibt dein Stubentiger fit & munter
🐾 Einleitung: Kleine Dinge, große Wirkung
Unsere Katzen wirken oft unbesiegbar – sie springen, sie jagen, sie kuscheln. Doch viele gesundheitliche Probleme bleiben lange unbemerkt, weil Katzen echte Meister im Verstecken sind. Genau deshalb lohnt es sich, im Alltag auf ein paar Dinge zu achten: Ernährung, Bewegung, Pflege – klingt simpel, hat aber enorme Wirkung. Und keine Sorge: Du musst dafür nicht zur Katzenexpertin mutieren. Hier kommt dein entspannter Überblick, wie dein Stubentiger gesund, glücklich und munter bleibt. 💚
🥩 Futter mit Sinn – was wirklich in den Napf gehört
Katzen sind Fleischfresser. Punkt. Ihr Körper ist darauf ausgerichtet, tierisches Eiweiß zu verwerten. Getreide, Zucker oder pflanzliche Beilagen? Braucht niemand – im Gegenteil, das kann auf Dauer sogar schaden.
Achte beim Futter deshalb auf einen hohen Fleischanteil (mindestens 60–70 %) und darauf, dass kein Mist wie Zucker oder künstliche Farbstoffe drin ist. Vor allem Nassfutter ist ideal – nicht nur wegen der Nährstoffe, sondern auch, weil viele Katzen einfach zu wenig trinken.
Wenn du etwas suchst, das gut verträglich ist, schau dir mal dieses getreidefreie Nassfutter an. Wird bei empfindlichen Mägen oft gut angenommen – und riecht sogar für menschliche Nasen okay. 😅
💧 Trinkmuffel austricksen – so bleibt die Niere happy
Kaum eine Katze trinkt freiwillig aus dem Napf neben dem Futter. Warum? Weil sie’s instinktiv für unnatürlich halten. Deswegen: Schüssel weit weg vom Napf stellen – oder besser gleich in verschiedene Zimmer verteilen.
Besonders effektiv sind Trinkbrunnen. Die Bewegung und das Plätschern animieren viele Stubentiger dazu, regelmäßig zu trinken – was gerade für die Nieren ein echter Segen ist. Ich nutze selbst einen Keramik-Trinkbrunnen, der leise läuft und super pflegeleicht ist.
🦷 Zahnpflege – wird oft vergessen, ist aber Gold wert
Zahnprobleme sind bei Katzen keine Seltenheit – aber man merkt’s ihnen erst an, wenn sie schon große Schmerzen haben. Und nein, du musst deiner Katze nicht jeden Abend die Zähne putzen. Aber du kannst sie trotzdem unterstützen:
Mit zahnpflegenden Snacks, speziellen Gelen oder regelmäßigen Checks beim Tierarzt. Ich nutze ein Zahngel, das ich einfach auf die Pfote gebe – die Katze leckt’s ab, und der Wirkstoff verteilt sich. Klingt nach Hexerei, klappt aber tatsächlich.
🧶 Bewegung & Beschäftigung – weil auch Wohnungskatzen Langeweile kennen
Wer denkt, Wohnungskatzen hätten genug damit zu tun, auf der Fensterbank zu liegen, unterschätzt ihren Spieltrieb. Auch Drinnenkatzen wollen jagen, klettern, entdecken – sonst droht Frust, Übergewicht oder schlechte Laune.
Ein paar Minuten Spiel am Tag können Wunder wirken. Wir haben z. B. eine Federangel im Dauereinsatz – und dieses interaktive Spielzeug ist der Hit, wenn ich mal keine Zeit habe.
🛏 Rückzugsorte = Seelenfrieden für deine Katze
Katzen sind keine Rudeltiere. Sie lieben Gesellschaft – aber auch ihre Ruhe. Besonders bei Besuch, Lärm oder einfach zum Dösen brauchen sie Orte, an denen sie sich sicher fühlen. Hoch oben, im Karton, unter der Couch – völlig egal, Hauptsache ungestört.
Eine meiner Katzen ist total verliebt in ihre Filzhöhle – stylisch, kuschelig und nicht so auffällig wie diese riesigen Plüschbetten.
🐾 Fellpflege – mehr als nur Bürsten
Auch Kurzhaarkatzen verlieren Haare – und verschlucken sie beim Putzen. Das kann zu nervigen Haarballen führen. Bürsten beugt vor, sorgt für bessere Durchblutung der Haut und stärkt eure Bindung.
Ich nutze eine sanfte Bürste, die auch bei sensiblen Katzen gut funktioniert. Tipp: Immer nur kurz bürsten und mit viel Lob verbinden – dann wird’s zur Kuschelroutine.

🎯 Fazit: Gesunde Katze, glückliches Leben
Du siehst: Gute Ernährung ist viel mehr als nur „Napf voll und fertig“. Es ist die Grundlage für ein gesundes, glückliches und möglichst langes Leben mit deinem Stubentiger. 😺💛
Wenn du auf Folgendes achtest, bist du auf dem besten Weg:
✅ Hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil
✅ Keine künstlichen Zusätze, kein Getreide oder Zucker
✅ Essenzielle Nährstoffe wie Taurin, Vitamin A & D
✅ Ausreichend Bewegung & aktive Fütterung
✅ Regelmäßige Tierarztbesuche
✅ Zahnpflege nicht vergessen
Und das Wichtigste zum Schluss: Beobachte deine Katze gut.
Oft zeigen sie uns auf ihre ganz eigene Art, wie’s ihnen geht – du musst nur ein bisschen genauer hinschauen 🐾