Du willst, dass dein Hund lange gesund, fröhlich und voller Energie durchs Leben tobt? Dann ist dieser Artikel genau das Richtige für dich. Denn Gesundheit beginnt im Napf – und geht weit über das Futter hinaus.
In diesem Artikel zeige ich dir, worauf du achten solltest, wenn du deinem Vierbeiner wirklich etwas Gutes tun möchtest.
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Und jetzt zurück zum Thema:
🍽️ Die richtige Ernährung – mehr als nur Futter
Ein hochwertiges Futter bildet die Grundlage für ein gesundes Hundeleben. Dabei kommt es nicht nur auf die Zusammensetzung, sondern auch auf die Qualität der Inhaltsstoffe an. Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O – sie stärkt das Immunsystem, hält das Fell glänzend und sorgt für starke Knochen und Muskeln.
Wichtige Bestandteile:
- 🐓Proteine: Sie liefern Energie und sind wichtig für die Muskulatur.
- 🥑 Fette: Sie helfen bei der Aufnahme fettlöslicher Vitamine und liefern Energie.
- 🥔 Kohlenhydrate: In Maßen sind sie okay – z. B. aus Kartoffeln oder Reis.
- 🍎 Vitamine & Mineralien: Für gesunde Zähne, Knochen, Haut, Fell und das Immunsystem
Wenn du auf Trocken- oder Nassfutter setzt, achte unbedingt auf die Qualität der Inhaltsstoffe. Ein hoher Fleischanteil (mind. 50 % bei Trockenfutter) ist super. Unser Carlos frisst seit Anfang an das Josera-Trockenfutter. Vermeide unnötige Füllstoffe wie Weizen, Zucker, künstliche Farb- oder Konservierungsstoffe – sie sind nicht nur überflüssig, sondern oft auch schädlich.
❓ Barfen – Ja oder nein?
Vielleicht hast du schon vom BARFEN gehört – das steht für Biologisch Artgerechtes Rohes Futter. Dabei bekommt dein Hund rohes Fleisch, Knochen, Gemüse und Obst. Viele Hundebesitzer schwören darauf, weil es dem natürlichen Fressverhalten des Hundes nahekommt.
Aber: Barfen ist keine Spielerei.
Wenn du barfen möchtest, brauchst du gute Kenntnisse über Nährstoffe und Mengen. Denn falsch zusammengestellte BARF-Mahlzeiten können schnell zu Mangelerscheinungen führen. Besser: Hol dir Unterstützung von einem Tierarzt oder einer Ernährungsberatung für Hunde.
Fazit: Barfen ist möglich, aber bitte gut informiert und vorbereitet.
⚖️ Das Gewicht im Blick – Schlank ist gesund!
Wusstest du, dass Übergewicht zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Hunden gehört? Die gute Nachricht: Du kannst aktiv, wortwörtlich, was dagegen tun!
💡 Tipp: Verwende eine Hunde-Waage, um das Gewicht deines Hundes regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass er im gesunden Bereich bleibt.
So erkennst du, ob dein Hund zu viel auf den Rippen hat:
- Du kannst die Rippen leicht ertasten, aber sie sollten nicht hervortreten.
- Von oben betrachtet sollte dein Hund eine Taille haben.
- Von der Seite sollte sich ein leichter Bauchansatz nach oben ziehen.
🏃 Bewegung ist Medizin – und macht Spaß!
Bewegung hält deinen Hund nicht nur schlank, sondern auch geistig fit und zufrieden. Und das Beste: Es stärkt eure Bindung! 🐾💛
Hier ein paar Ideen für gemeinsame Aktivitäten:
- Tägliche Spaziergänge – gerne auch mal neue Wege ausprobieren
- Apportierspiele – Bälle oder Lieblingsspielzeug bringen lassen
- Agility oder Dog Dancing – wenn du’s sportlich magst
- Suchspiele im Garten oder Wohnzimmer – super für die Nase
👉Hol dir ein Hunde-Apportierspielzeug oder Agility-Set für spannende Aktivitäten im Garten oder Park. Wenn du einen Hund hast, der besonders viel Energie hat, könnte ein Laufgeschirr für Hunde eine gute Wahl sein, um während des Spaziergangs mehr Kontrolle und Komfort zu bieten.
Schon 30 bis 60 Minuten aktive Beschäftigung pro Tag machen einen riesigen Unterschied!

🩺 Vorsorge ist Fürsorge
Auch wenn dein Hund kerngesund wirkt: Regelmäßige Gesundheitsvorsorge ist genauso wichtig wie das richtige Futter. Sie hilft, Krankheiten früh zu erkennen – und erspart deinem Vierbeiner unnötiges Leiden.
Was gehört zur Gesundheitsvorsorge?
- 💉 Impfungen: Gegen Tollwut, Parvovirose, Staupe und andere gefährliche Krankheiten.
- 🪱 Entwurmung & Flohschutz: Alle 3–6 Monate je nach Risiko (z. B. bei Kontakt zu anderen Hunden, Waldspaziergängen usw.).
- 🦷 Zahnkontrolle: Zahnbelag kann zu Entzündungen führen – regelmäßige Kontrolle (und ggf. Putzen) hilft!
- 👩⚕️ Tierarztbesuche: Mindestens einmal jährlich – auch wenn nichts offensichtlich ist.
Und ganz wichtig: Beobachte deinen Hund im Alltag.
Frisst er plötzlich weniger? Wirkt er ruhiger oder gereizter? Das können erste Hinweise auf gesundheitliche Probleme sein.
🐕 Liebe geht durch den Magen – aber nicht alles ist erlaubt
Viele Hundeaugen können betteln wie Weltmeister – aber nicht alles, was lecker aussieht, ist auch gut für sie. Hier eine kleine Liste von No-Gos, die du deinem Hund nicht geben solltest:
- Schokolade (Gift!)
- Zwiebeln, Knoblauch, Weintrauben, Rosinen
- Roher Teig mit Hefe
- Avocado, Macadamianüsse, Koffein
Und auch bei Leckerlis gilt: Weniger ist mehr. Setz lieber auf gesunde Snacks wie Karottenstücke, getrocknetes Fleisch ohne Zusätze oder spezielle Zahnpflege-Leckerlis.
🐾 Fazit – Ein gesunder Hund ist ein glücklicher Hund
Die Gesundheit deines Hundes beginnt im Napf – und setzt sich in der Bewegung, der Pflege und deiner liebevollen Aufmerksamkeit fort.
Ein paar einfache Regeln helfen dabei:
- Achte auf hochwertiges Futter mit guten Zutaten
- Sorge für ausreichend Bewegung und Beschäftigung
- Mach regelmäßige Vorsorge-Checks beim Tierarzt
- Und: Hör auf dein Gefühl – du kennst deinen Hund am besten
Mit diesem Wissen kannst du deinem Vierbeiner ein langes, fröhliches und gesundes Leben schenken. Und das Schönste daran? Ihr wachst gemeinsam daran – Tag für Tag.