Hundefütterung leicht gemacht
Alles, was du über Futterzeiten, Futterpläne & gesunde Ernährung wissen musst
🐶 Einleitung
Hunde richtig zu füttern klingt erstmal easy, oder?
Napf füllen, Hund frisst, happy life.
Aber dann kommen die Fragen:
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Wie oft sollte ein Hund eigentlich fressen?
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Wieviel ist zu viel – oder zu wenig?
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Was tun, wenn der Hund übergewichtig ist oder mäkelt?
Ich sag’s dir, wie’s ist:
Fütterung ist mehr als Napf voll und gut ist.
Sie hat Einfluss auf Gesundheit, Verhalten, Verdauung – und ja, sogar aufs Glücklichsein deines Hundes. 🐕✨
In diesem Artikel zeig ich dir die Basics – mit Herz, Verstand & ohne Dogmen.
Ob Trockenfutter, Barf oder Selbstgekochtes: Das hier ist dein Fütterungs-Startpunkt.
🕰️ 1. Wie oft sollte ein Hund am Tag fressen?
➡️ Wie oft sollte ein Hund am Tag fressen?
Faustregeln:
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Welpen: 3–4x täglich
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Erwachsene Hunde: 2x täglich
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Senioren: je nach Verdauung 2x oder kleine Portionen 3x
🎯 Wichtiger als die Uhrzeit ist: Regelmäßigkeit & Ruhe beim Fressen.
Und: Kein Toben direkt danach – Bloat lässt grüßen!
⚖️ 2. Der perfekte Futterplan – individuell, aber machbar
➡️ Futterplan für übergewichtige Hunde erstellen
Ein Futterplan hilft dir, die Menge, Zusammensetzung & Futterzeiten zu steuern – vor allem bei:
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Übergewicht
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Futterumstellung
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Mehrhundehaltung
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Allergien oder Sensibelchen
💡 Mein Tipp: Nimm dir 15 Min. und bastel dir deinen persönlichen Wochenplan. Ich zeig dir, wie’s geht – ganz easy & ohne Rechenschieber.
🍽️ 3. Die verschiedenen Fütterungsarten im Überblick
🥫 Fertigfutter
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Bequem, leicht dosierbar
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Achtung: Qualität schwankt gewaltig (Zutatenliste lesen!)
🥩 Barf (biologisch artgerecht)
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Naturnah & individuell anpassbar
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Erfordert aber Wissen & Planung
➡️ Barfen für Anfänger – Schritt für Schritt erklärt
🍲 Selbstgekochtes
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Du hast die volle Kontrolle
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Muss gut ausgewogen sein (Kalzium, Eiweiß, Fett etc.)
🌱 Vegetarisch/Vegan
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Möglich, aber nur mit Beratung & Zusatzstoffen
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Nichts für Anfänger – aber für bestimmte Fälle machbar
💩 4. Wie du erkennst, ob dein Fütterungsstil passt
Dein Hund ist der beste Feedbackgeber.
Diese Punkte solltest du beobachten:
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Energielevel & Laune
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Kotkonsistenz (jap, wir reden hier über Kacka! 💩)
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Haut & Fell
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Gewicht
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Verhalten beim Fressen (Gier, Mäkeln, Stress?)
🎯 Bonus: Ein Futter passt nicht, wenn dein Hund regelmäßig Blähungen, Durchfall oder stumpfes Fell hat.
Dann darfst du ruhig nochmal auf Reset drücken.
🧠 5. Mein persönlicher Fütterungsansatz (für normale, aber anspruchsvolle Hunde 😅)
Ich hab gefühlt alles durchprobiert:
Discounter-TroFu, Bio-Dosen, selbstgekocht, gebarft, wieder zurück…
Was sich bewährt hat?
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Kombimodell: Hochwertiges Nassfutter morgens, selbstgekocht oder leicht gebarft abends
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2 feste Fütterungszeiten (7:30 & 18:00 Uhr)
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Snacks nur gezielt & bewusst – keine Dauerbespaßung mit Leckerlis
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Wasser immer frei verfügbar (auch bei Barf!)
Und am wichtigsten: Ich beobachte, wie mein Hund sich fühlt. Der zeigt mir, was wirklich passt.
📎 Fazit: Füttern ist Kommunikation – keine Wissenschaft
Du musst kein Tierarzt sein, um deinen Hund gesund zu ernähren.
Was du brauchst, ist:
👉 Verständnis, Beobachtungsgabe und das Herz am richtigen Platz.
Wenn du deinem Hund zuhörst (bzw. zusiehst), lernst du mit der Zeit genau, was ihm guttut und was nicht.
Und ganz ehrlich: Wenn der Napf leer ist und der Hund zufrieden guckt – ist das der beste Beweis, dass du alles richtig machst. 💛
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