Hundefütterung leicht gemacht

Welpe sitzt im Futternapf

Geschrieben von Ela

10/04/2025

Hundefütterung leicht gemacht

Alles, was du über Futterzeiten, Futterpläne & gesunde Ernährung wissen musst

 

 

🐶 Einleitung

Hunde richtig zu füttern klingt erstmal easy, oder?
Napf füllen, Hund frisst, happy life.
Aber dann kommen die Fragen:

  • Wie oft sollte ein Hund eigentlich fressen?

  • Wieviel ist zu viel – oder zu wenig?

  • Was tun, wenn der Hund übergewichtig ist oder mäkelt?

Ich sag’s dir, wie’s ist:
Fütterung ist mehr als Napf voll und gut ist.
Sie hat Einfluss auf Gesundheit, Verhalten, Verdauung – und ja, sogar aufs Glücklichsein deines Hundes. 🐕✨

In diesem Artikel zeig ich dir die Basics – mit Herz, Verstand & ohne Dogmen.
Ob Trockenfutter, Barf oder Selbstgekochtes: Das hier ist dein Fütterungs-Startpunkt.

🕰️ 1. Wie oft sollte ein Hund am Tag fressen?

➡️  Wie oft sollte ein Hund am Tag fressen?

Faustregeln:

  • Welpen: 3–4x täglich

  • Erwachsene Hunde: 2x täglich

  • Senioren: je nach Verdauung 2x oder kleine Portionen 3x

🎯 Wichtiger als die Uhrzeit ist: Regelmäßigkeit & Ruhe beim Fressen.
Und: Kein Toben direkt danach – Bloat lässt grüßen!

⚖️ 2. Der perfekte Futterplan – individuell, aber machbar

➡️ Futterplan für übergewichtige Hunde erstellen

Ein Futterplan hilft dir, die Menge, Zusammensetzung & Futterzeiten zu steuern – vor allem bei:

  • Übergewicht

  • Futterumstellung

  • Mehrhundehaltung

  • Allergien oder Sensibelchen

💡 Mein Tipp: Nimm dir 15 Min. und bastel dir deinen persönlichen Wochenplan. Ich zeig dir, wie’s geht – ganz easy & ohne Rechenschieber.

🍽️ 3. Die verschiedenen Fütterungsarten im Überblick

🥫 Fertigfutter

  • Bequem, leicht dosierbar

  • Achtung: Qualität schwankt gewaltig (Zutatenliste lesen!)

🥩 Barf (biologisch artgerecht)

🍲 Selbstgekochtes

  • Du hast die volle Kontrolle

  • Muss gut ausgewogen sein (Kalzium, Eiweiß, Fett etc.)

🌱 Vegetarisch/Vegan

  • Möglich, aber nur mit Beratung & Zusatzstoffen

  • Nichts für Anfänger – aber für bestimmte Fälle machbar

 

 

💩 4. Wie du erkennst, ob dein Fütterungsstil passt

Dein Hund ist der beste Feedbackgeber.
Diese Punkte solltest du beobachten:

  • Energielevel & Laune

  • Kotkonsistenz (jap, wir reden hier über Kacka! 💩)

  • Haut & Fell

  • Gewicht

  • Verhalten beim Fressen (Gier, Mäkeln, Stress?)

🎯 Bonus: Ein Futter passt nicht, wenn dein Hund regelmäßig Blähungen, Durchfall oder stumpfes Fell hat.
Dann darfst du ruhig nochmal auf Reset drücken.

🧠 5. Mein persönlicher Fütterungsansatz (für normale, aber anspruchsvolle Hunde 😅)

Ich hab gefühlt alles durchprobiert:
Discounter-TroFu, Bio-Dosen, selbstgekocht, gebarft, wieder zurück…
Was sich bewährt hat?

  • Kombimodell: Hochwertiges Nassfutter morgens, selbstgekocht oder leicht gebarft abends

  • 2 feste Fütterungszeiten (7:30 & 18:00 Uhr)

  • Snacks nur gezielt & bewusst – keine Dauerbespaßung mit Leckerlis

  • Wasser immer frei verfügbar (auch bei Barf!)

Und am wichtigsten: Ich beobachte, wie mein Hund sich fühlt. Der zeigt mir, was wirklich passt.

📎 Fazit: Füttern ist Kommunikation – keine Wissenschaft

Du musst kein Tierarzt sein, um deinen Hund gesund zu ernähren.
Was du brauchst, ist:
👉 Verständnis, Beobachtungsgabe und das Herz am richtigen Platz.

Wenn du deinem Hund zuhörst (bzw. zusiehst), lernst du mit der Zeit genau, was ihm guttut und was nicht.
Und ganz ehrlich: Wenn der Napf leer ist und der Hund zufrieden guckt – ist das der beste Beweis, dass du alles richtig machst. 💛

📚 Weiterführende Artikel:

Welpe sitzt im Futternapf

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