🧑🍳 Katzenfutter selber machen – einfache Rezepte
Gesund, individuell & gar nicht so kompliziert
🐾 Einleitung
Du willst endlich wissen, was wirklich im Napf deiner Katze landet?
Kein Bock mehr auf kryptische Zutatenlisten, Zucker oder „tierische Nebenerzeugnisse“?
Dann wird’s höchste Zeit fürs Selbermachen. 😺💪
Und keine Sorge:
Du brauchst weder einen Thermomix noch einen Doktortitel in Tierernährung.
Was du brauchst? Ein bisschen Zeit, gute Zutaten – und diesen Artikel.
Dich erwarten:
✅ 3 einfache Rezepte
✅ Tipps zur richtigen Ergänzung
✅ Hinweise zur Lagerung & Haltbarkeit
Let’s cook for cats! 🍽️🐱
🧠 Das musst du beim Selbermachen wissen
Katzen sind keine kleinen Menschen mit Fell – sie haben spezielle Bedürfnisse.
Ein paar Basics solltest du also unbedingt beachten:
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Taurin ist Pflicht! Katzen können es nicht selbst bilden.
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Kalzium & Phosphor müssen im richtigen Verhältnis stehen.
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Finger weg von: Zwiebeln, Knoblauch, rohem Schweinefleisch, Avocado, Schokolade & Co.
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Fett & Protein sind wichtiger als Kohlenhydrate.
💡 Tipp: Ergänzungsmittel wie Felini Complete oder cdVet Fit-BARF sorgen dafür, dass das Menü vollständig ist.
🥣 Rezept 1: Huhn mit Zucchini & Reis
Zutaten für ca. 3 Portionen:
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150 g Hühnerbrust (gegart)
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1 TL Lachsöl (z. B. AniForte Lachsöl)
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50 g Zucchini (gedämpft)
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30 g Reis (gekocht)
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1 Messlöffel Ergänzungsmittel (nach Dosierung)
👉 Alles pürieren oder fein hacken – fertig ist das erste 5-Sterne-Menü!
🐟 Rezept 2: Thunfisch-Kürbis-Mix
Zutaten:
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1 Dose Thunfisch im Wasser (bitte ohne Öl oder Salz!)
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100 g Kürbis (gekocht – z. B. Hokkaido oder Butternut)
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1 TL Hanföl
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Taurin + Kalziumquelle nach Bedarf (z. B. Eierschalenmehl)
🎯 Ideal für schnupperige Katzen – riecht intensiv und wird oft sofort akzeptiert!
🐮 Rezept 3: Rind-Pute-Power für Feinschmecker
Zutaten:
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100 g Rinderhack (gegart)
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50 g Putenherz (leicht angegart)
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30 g Süßkartoffel (gekocht)
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1 TL Bierhefe (z. B. AniForte Bierhefe)
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Ergänzungspulver nach Bedarf
👉 Fleisch fein schneiden oder pürieren, evtl. mit etwas Brühe anreichern – fertig!
❄️ Lagerung & Aufbewahrung
Selbstgemachtes Katzenfutter ist keine Dosenware – daher gilt:
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Kühlschrank: 2–3 Tage
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Tiefkühler: Bis zu 3 Monate (am besten portionsweise einfrieren)
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Hygiene: Immer sauber arbeiten, Futter luftdicht verschließen
💡 Tipp: Silikon-Futterformen mit Deckel sind superpraktisch fürs Einfrieren!
❤️ Fazit
Katzenfutter selbst zu machen ist kein Hexenwerk – aber ein echter Liebesbeweis.
Mit etwas Vorbereitung und dem richtigen Wissen kannst du deiner Samtpfote ein Menü zaubern, das:
✅ individuell abgestimmt
✅ hochwertig
✅ verträglich
…und vor allem: voller Liebe ist. 🐾💚
Und mal ehrlich – wenn dein Stubentiger danach schnurrend am Napf hängt, weißt du:
Das war’s wert. 😻
