🥴 Was tun bei Futterunverträglichkeit bei Katzen?
Ursachen, Symptome & praktische Tipps für den Alltag
Wenn deine Katze sich nach dem Fressen die Seele aus dem Leib würgt oder nach dem Klo wie ein beleidigter Vulkan aus dem Badezimmer kommt… 😬
Dann liegt der Verdacht auf eine Futterunverträglichkeit ziemlich nah.
Das Gute: Du bist nicht allein. Viele Katzen vertragen bestimmte Zutaten einfach nicht – und oft lässt sich das ziemlich gut in den Griff bekommen.
In diesem Artikel erfährst du:
• Wie du eine Unverträglichkeit erkennst
• Welche Auslöser typisch sind
• Und was du konkret tun kannst, um deiner Katze zu helfen
Let’s fix the fluff! 🐈💪
🚩 Typische Symptome einer Futterunverträglichkeit
Futterunverträglichkeiten zeigen sich bei Katzen auf ganz unterschiedliche Weise – und manchmal ziemlich dramatisch. Achte besonders auf:
• Weicher Kot oder Durchfall
• Erbrechen nach dem Fressen
• Blähungen oder laute Bauchgeräusche
• Hautprobleme wie Schuppen, Juckreiz oder Rötungen
• Plötzliche Appetitlosigkeit – oder Heißhungerattacken
• Übermäßiges Lecken, besonders an den Pfoten oder am Bauch
🎯 Wichtig: Diese Symptome können auch andere Ursachen haben – z. B. Parasiten oder Stress. Aber wenn die Probleme immer nach dem Fressen auftreten, ist das Futter oft der Schuldige.
🍖 Häufige Auslöser im Futter
Viele Katzen reagieren empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe – und manche davon sind leider in herkömmlichem Katzenfutter weit verbreitet.
• Bestimmte Proteinquellen wie Rind, Huhn oder Fisch
• Getreide, vor allem Weizen und Mais
• Künstliche Zusatzstoffe wie Farb- und Aromastoffe oder Konservierungsmittel
• Zucker – ja, der steckt tatsächlich in vielen Supermarkt-Futtersorten!
💡 Tipp: Lies die Zutatenliste wie ein Detektiv. Meide schwammige Sammelbegriffe wie „tierische Nebenerzeugnisse“ oder „Fleisch und tierische Erzeugnisse“.
🛒 Empfehlenswert ist z. B. Catz Finefood Purrrr* – Monoprotein, getreidefrei, ohne Zucker oder Zusatzstoffe.
🧪 Was tun bei Verdacht auf Unverträglichkeit?
Wenn du eine Unverträglichkeit vermutest, braucht es vor allem eins: Geduld – und einen klaren Plan.
1. Ausschlussdiät starten
Gib deiner Katze für mindestens 6–8 Wochen nur eine Proteinquelle (z. B. Pferd oder Kaninchen) und eine Kohlenhydratquelle (z. B. Pastinake oder Kartoffel).
Keine Leckerlis, keine Snacks – wirklich nichts anderes!
🛒 Ein gutes Diätfutter zur Umstellung ist Mjammjam* – ideal bei Verdauungsproblemen und Unverträglichkeiten.
2. Futter langsam umstellen
Mische das neue Futter schrittweise unter das alte – über 5 bis 7 Tage. Achte dabei genau auf Veränderungen in Verhalten, Fell und Kotkonsistenz. Bei sensiblen Katzen lohnt es sich, den Zeitraum ggf. zu verlängern.
3. Tagebuch führen
Notier täglich, was deine Katze frisst und wie sie reagiert:
• Welche Sorte wurde gegeben?
• Wann und wie hat sie reagiert?
• Wie war der Kot? Gab es Erbrechen? Veränderungen im Verhalten?
Das hilft, Muster zu erkennen – und ggf. dem Tierarzt klare Infos zu liefern.
📓 Praktisch: Nutze dafür ein kleines Notizbuch oder ein digitales Futtertagebuch. Alternativ: Dieses Katzen-Gesundheitsjournal* eignet sich super zur langfristigen Dokumentation.
🛒 Welches Futter ist geeignet?
Achte bei der Auswahl auf:
• Monoprotein (z. B. „100 % Kaninchen“)
• Getreide- und zuckerfrei
• Ohne Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffe
Produkte wie Wildes Land Pur* sind hier sehr beliebt und oft gut verträglich.
❤️ Fazit
Futterunverträglichkeit ist kein Drama – wenn du weißt, worauf du achten musst.
Mit ein bisschen Aufmerksamkeit, einer Umstellung auf verträgliches Futter und einem guten Bauchgefühl für deine Katze, habt ihr das bald im Griff.
Auch sensible Schnurrnasen können mit dem richtigen Futter rundum glücklich und gesund sein. 🐱✨
