🥫 Woran du gutes Katzenfutter wirklich erkennst
Ohne dich von hübschen Verpackungen täuschen zu lassen
🐾 Einleitung
„Premium“, „naturnah“, „mit Liebe hergestellt“ – klingt alles toll, oder?
Aber drehst du die Packung um, liest du:
„Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (mind. 4 % Huhn)“
„Getreide, Zucker, pflanzliche Nebenerzeugnisse“ 😬
Willkommen in der Welt des Marketing-Bullshits.
Doch keine Sorge – du lernst heute, worauf’s wirklich ankommt, wenn du deiner Katze hochwertiges, gesundes Futter geben willst.
In diesem Artikel erfährst du:
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Wie du gutes Katzenfutter erkennst
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Welche Inhaltsstoffe gar nicht gehen
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Warum Zucker, Getreide & Zusatzstoffe so problematisch sind
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Und wo du faires, tierversuchsfreies Futter findest
📦 1. Hübsch verpackt ist nicht gleich hochwertig
Viele Hersteller setzen auf große Versprechen – aber bei der Zutatenliste hört der Spaß auf.
Was du NICHT lesen willst:
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„Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ (Was genau?)
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„mind. 4 % Huhn“ → Das heißt: 96 % ist was anderes.
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„pflanzliche Nebenerzeugnisse“ (klingt wie Gemüse, ist oft Müll)
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„Zucker“ → Hat im Napf nichts verloren.
🎯 Wichtig: Die Zutatenliste ist dein bester Freund – lies sie wie ein kritischer Sherlock.
🐱 2. So erkennst du wirklich hochwertiges Futter
Das sollte draufstehen (und drin sein):
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Offene Deklaration: z. B. „60 % Hühnerfleisch (Herz, Brust, Magen)“
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Monoprotein bei sensiblen Katzen
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Ohne Zucker, ohne Getreide, ohne künstliche Zusatzstoffe
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Kein Lockfutter mit Aroma oder Farbstoffen
💡 Je kürzer & klarer die Liste, desto besser das Futter.
🧪 3. Warum Zucker, Getreide & Zusatzstoffe nichts im Napf zu suchen haben
🍬 Zucker
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Verursacht Karies, Diabetes, Übergewicht
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Hat keinen Nutzen – nur Lockwirkung
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Leider oft drin, selbst in Markenfutter
🌾 Getreide
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Keine natürliche Nahrung für Katzen (Fleischfresser!)
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Kann Unverträglichkeiten & Verdauungsprobleme verursachen
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Dient oft nur als billiger Füllstoff
🧪 Künstliche Zusatzstoffe
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Farbstoffe, Konservierungsmittel, Aromen
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Täuschen Qualität vor
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Können Allergien & Langzeitprobleme fördern
➡️ Siehe auch:
„Katzenfutter ohne Zucker und Getreide – Empfehlungen“
„Katzenfutter ohne künstliche Zusatzstoffe – Test & Erfahrungen“
🧭 4. Wie du tierversuchsfreies Futter findest
Viele große Hersteller testen ihre Rezepturen nicht nur im Labor, sondern auch an Tieren – unter Bedingungen, die fragwürdig sind.
Wenn dir das nicht egal ist (Spoiler: sollte es nicht!), achte auf:
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Hersteller ohne Tierversuche (oft kleinere Manufakturen)
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Transparente Infos auf der Website
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Siegel & unabhängige Testberichte
➡️ Lies weiter im Artikel:
„Katzenfutter ohne Tierversuche – wo du wirklich fair einkaufst“
🛒 5. Meine Einkaufstipps (aus Erfahrung, nicht aus Werbung)
Ein paar Marken, auf die ich (bzw. meine Leser:innen) gute Erfahrungen gemacht haben:
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Mjamjam – offen deklariert, getreidefrei, hoher Fleischanteil
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Lunderland – Reinfleisch, ideal für Allergiker
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Terra Faelis (vom Tierarzt entwickelt) – ohne Zusatzstoffe, mit Herz
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Anifit, Catz Finefood, Grau – je nach Sorte super
🎯 Wichtig: Immer Sorte für Sorte checken – nicht jede Variante eines Herstellers ist gleich gut!
❤️ Fazit
Gutes Katzenfutter erkennt man nicht an Glitzerverpackungen – sondern an klaren Zutaten, ehrlicher Deklaration und gesundem Menschenverstand.
Wenn du einmal weißt, worauf du achten musst, wirst du nie wieder Futter „blind“ kaufen.
Und deine Katze? Die wird’s dir mit glänzendem Fell, gutem Appetit und einem zufriedenen Miau danken. 😻
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